THR-Brennholzhandel
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Informationen über Brennholz

 
 

 

 

Raummeter:

Ein Raummeter (rm) Umgangssprachlich auch Ster genannt, ist ein Handelsmaß für gestapeltes Holz. Es bezeichnet die Menge an gepaltenem Holz, die auf einer Fläche von 1m x 1m auf eine Höhe von 1m aufgestapelt wurde. 1 Raummeter sind ca. 0,65 Festmeter. Ein Festmeter entspricht einem 1m x 1m x 1m massivem Holzquater.

 

Schüttraummeter:

Ein Schüttraummeter (srm) ist das übliches Handelsmaß für Kaminholz. Es bezeichnet die Menge gespaltenes Kaminholz, dass auf einer Fläche von 1m x 1m auf eine Höhe von 1m geschüttet wurde. Ein Schüttraummeter entspricht in etwa 0,7 Raummeter.

 

 

 

Brennwert von Kaminholz

 

 

Holzart Brennwert kWh / rm Brennwert kWh /kg zu ersetzende Menge Heizöl
Buche 2.100 kWh / rm 4,1 kWh / kg 190 Liter
Eiche 2.100 kWh / rm 4,2 kWh / kg 190 Liter
Esche 2.100 kWh / rm 4,1 kWh / kg 180 Liter
Robinie 2.100 kWh / rm 4,1 kWh / kg 175 Liter
Kastanie 2.000 kWh / rm 4.2 kWh / kg 170 Liter
Fichte 1.500 kWh / rm 4,5 kwh / kg 130 Liter
Tanne 1.400 kwh / rm 4,4 kWh / kg 125 Liter
 

 

 

Informationen zu den Holzarten

 

Fichte

Fichte zählt zu den am häufigsten anzutreffenden Nadelbäumen in unserer Region. Sie wachsen sehr schnell und werden oft in Monokultur gezogen. Fichtenholz hat sehr viele Verwendungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Bauholz, Möbelbau oder Innenausbau. Als Kaminholz kommt die Fichte sehr häufig zum Einsatz. Der Brennwert von Fichtenholz ist eher gering und liegt bei ca. 1.500 kWh / rm. Fichtenholz eignet sich besonders gut zum anheizen von Öfen und Kaminen, da es sich gut entzünden lässt und schnell anbrennt.

 

Kiefer

Kiefer ist die zweithäufigste Waldbaumart in Deutschland und Teilen Europas.  Das Holz der Kiefer ist sehr Harzreich. Kiefernholz wird im Hausbau und im Möbelbau verwendet. Durch seine geringen Ansprüche an Standort und Boden ist die Kiefer in der nördlichen Hemisphäre sehr verbreitet und wird auch häufig in Monokultur angebaut. Als Kaminholz bietet Kiefernholz einen mittleren Brennholz Brennwert (ca. 1700 KWh / rm), wird aber auch geschätzt wegen des angenehmen Harzduftes beim verbrennen des Holzes

 

Buche

Buchenholz ist sehr hart und feinfasrig. Es wird sehr gerne als Furnier und im Möbelbau verwendet. Durch die feine, meist sehr gleichmäßige Maserung des Holzes lassen sich sehr gut größere homogene Flächen  gestalten. Buchenholz ist das am häufigsten verwendetet Kaminholz, da es sich sehr gut spalten lässt und hervorragende Heizeigenschaften besitzt. Der Brennholz Brennwert von Buchenholz liegt bei etwa 2100 KWh/rm. Beim verbrennen bildet sich nur sehr wenig Funkenflug.

 

Birke

Birkenholz wächst sehr schnell. Es wird häufig als Furnier eingesetzt. Früher wurden auch Wagenräder oder Besen aus Birke hergestellt. Als Kaminholz hat Birkenholz gute Brennwerte (ca. 1900 KWh/rm). Darüber hinaus wird es wegen seiner weißlichen Rinde zur Dekoration z.B. neben offenen Kaminen genutzt. Birkenholz kann auch als Anzündholz verwendet werden.

 

Eiche

ist einsetzbar in allen Öfen, die tatsächlich der Wärmegewinnung dienen. Für offene Kamine wird es nicht bevorzugt, da es zwar gute Glut, aber kein so schönes Flammenbild entwickelt. Der Heizwert ist noch etwas höher als der von Buche, und die Brenndauer ist sehr lang. Es ist daher für Öfen gut geeignet, jedoch nicht für offene Kamine.

 

Esche

hat einen ähnlichen Heizwert wie Buche und entwickelt neben der Birke das schönste Flammenbild. Es ist ähnlich gut geeignet für offene Kamine, da es ebenfalls kaum Funken spritzt. Eschenholz ist hart und zäh (leicht zu spalten aber schwer zu sägen) und dadurch ähnlich hochpreisig wie Buche.

 

 

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